Für Betriebe

schnuppy.ch – wir machen den Unterschied!

Ausgangslage

Jugendliche brauchen die Möglichkeit Berufe kennenzulernen und Betriebe benötigen zukünftige Lernende.
Für die Jugendlichen ist es oftmals schwierig Schnupperlehren zu finden und müssen dafür unzählige Telefonate tätigen. Für die Firmen bedeutet dies einen beträchtlichen Zeitaufwand um alle Anfragen zu beantworten und ärgern sich über Jugendliche, die nicht zu vereinbarten Terminen erscheinen.

Absicht

Eine klare Übersicht von freien Schnupperangeboten ermöglicht den Jugendlichen ein gezieltes Vorgehen. Die Firmen zeigen auf der schnuppy.ch online Plattform die Verfügbarkeit ihrer Angebote und erhalten nur noch online Bewerbungen. Die Kommunikation mit den Jugendlichen findet nur über die Plattform mittels E-Mail oder internen Chat statt. Die Eltern und die Lehrpersonen werden ebenfalls informiert und können so unterstützend wirken.

Ziel

Durch Qualität statt Quantität streben wir eine messbare hohe Zusage Quote an.
Die Jugendlichen können ihre Bewerbung nur abschliessen, wenn sie die geforderten Unterlagen hochgeladen haben.
Zusätzlich verhindert das System das Vereinbaren von Schnupperlehren an gleichen Daten und das Versenden von Massenbewerbungen.

Umsetzung

 
•   Verfügbarkeiten werden tageweise angezeigt
 •   automatisches Anpassen der Verfügbarkeit nach einer Vergabe einer Schnupperlehre
 •   klare Definition der benötigten Bewerbungsunterlagen
 •   Einbezug der Eltern und der Lehrpersonen
 •   System verhindert Mehrfachbewerbungen
 •   transparente Darstellung der Schnupperaktivitäten und den Dashboards der Jugendlichen, Lehrpersonen und Betrieben
 •   einfache Prozesse
 •   Zusammenarbeit mit Schulen, Gewerbevereinen und Verbänden
 •   unkomplizierte Unterstützung bei Unklarheiten durch Bereichsleitung von schnuppy.ch

Bewerbungsunterlagen

Oft sind die Erwartungen an die Unterlagen in dieser Phase der Berufsfindung zu hoch. Jugendliche an der Sekundarschule lernen das Schreiben von Motivationsschreiben oftmals erst nach den Frühlingsferien. Wird früher für eine Schnupperlehre ein solches gefordert, ist die Unterstützung des Umfeldes entscheidend, aber nicht in jedem Fall gewährleistet.

Formulieren Sie die tatsächlich im Beruf notwendigen Fähigkeiten im Inserat unter "weiter Informationen". Geben Sie konkret an, in welchen Schulfächer gute Noten notwendig sind.
Eine tolle Persönlichkeit mit Entwicklungspotentialen kann man nur mit dem persönlich Kennenlernen evaluieren. Gebens Sie den Jungen doch die Chance.
Aus diesem Grund appellieren wir an die Verhältnismässigkeit und bitten Sie, die geforderten Unterlagen an die Dauer der Schnupperlehre und Ihren betrieblichen Aufwand anzupassen.

Ausschreibungen

Der Wunsch, dass jeder Jugendliche in seinem Traumberuf schnuppern kann, ist für viele Berufe leider nicht realistisch. Schnupperlehren bedeuten für Betriebe immer einen nicht zu unterschätzenden Aufwand.

•   Damit Firmen mit vielen Bewerbungen nicht überfordert werden, muss man nur so viele Angebote publizieren, welche man auch handhaben kann. Diese Angebote werden bei den beliebten Berufe meistens besetzt werden.
•   Firmen mit wenig Bewerbungen können locker monateweise auf Grün stellen. 
•   Wir empfehlen die Angebote über das ganze Jahr zu verteilen. Die Jugendlichen können nur 2 Monate zum Voraus eine Bewerbung abschicken. Damit ist sichergestellt, dass die Spätzünder auch noch eine Chance haben einen interessanten Beruf kennen zu lernen.
•   Passen Sie die Einstellungen bei der Erfassung Ihres Inserates so an, dass Ihr Angebot nach maximal zwei eingegangen Bewerbungen auf Rot gestellt wird. So können Sie in Ruhe die Eingänge sichten, entscheiden und zeitnah die Zu- oder Absagen mittels weniger Klicks übermitteln. Bei einer Absage einer Bewerbung geht das Inserat wieder auf Grün. Bei einer Zusage bleibt das Inserat auf Rot und niemand kann sich bewerben.

Bei Schnupperlehren mit Selektionverfahren für grosse Gruppen empfehlen wir spätestens 30 Tage vor dem Anlass die Zu- oder Absagen zu versenden. So haben die Jugendlichen mit Absagen noch Zeit, sich für eine andere Schnupperlehre zu bewerben.

Jugendliche mit tieferen Noten, besitzen oftmals Stärken und Talente, die erst im Berufsleben gefragt sind. Erhalten Sie eine Bewerbung, welche nicht ganz dem Anforderungsprofil entspricht, aber trotzdem Ihr Interesse weckt, empfehlen wir Kontakt mit der Lehrperson aufzunehmen. Die Kontaktdaten finden Sie auf dem Dashboard des Jugendlichen.

Zusammenarbeit Eltern und Schule

Jugendliche, welche sich über schnuppy.ch bewerben, haben auf Ihrem Dashboard die Kontaktdaten der Lehrpersonen und die Mailadresse der Eltern erfasst. Die Unterstützungspersonen werden über Zu- oder Absagen informiert und können so die Jugendlichen aktiver unterstützen.

Lehrpersonen können dank den Dashboards Probleme beim Bewerben der Jugendlichen in der Klasse einfach erkennen und können so unterstützen und begleiten. Hier ist man aber auf die korrekte Aussage des Absage Grundes der Firmen angewiesen. Halten Sie Detail Angaben in die Infobox fest. (z. B. Geometerie Noten zu tief) 

Das Nichteinhalten von Schnupperterminen ist für Betriebe sehr ärgerlich. Bei Nichterscheinen haben sie einen Alarm Knopf, wo automatisch der Jugendliche, die Eltern, die Lehrperson und der schnuppy.ch Bereichsleiter informiert werden.

Schulen sind sehr interessiert an der Zusammenarbeit mit dem Gewerbe. Geben Sie Ihre Erfahrungen, Anliegen oder Ideen an die Lehrpersonen oder die Schulhausdelegierten von schnuppy.ch weiter.
Für eine erfolgreiche Berufswahl!